Mittwoch, 18. Juli 2007

18. Juli 2007 Der letzte Tag (5)


Anschliessend bin ich dann noch zum Bahnhof der Zahnradbahn gefahren, der gegenueber vom Hotel Budapest liegt. Die Fahrt mit der Bahn auf den Szechenyi-Berg dauert ca. 20 Minuten, und man passiert dabei die Budaer Villenvororte. Allerdings sieht man eigentlich garnichts, weil das 1874 angelegte Baehnchen durch endloses Gruen (Waeldchen, Buesche) faehrt, die die Aussicht versperren.

Was mir in Budapest noch auffiel: Teilweise siehts von der Lage her aus wie in Stuttgart. Aussenrum Huegel, zumindest auf einer Haelfte, der Fluss durch die Stadt, aber vor allem jede Menge Staeffeles, die die einzelnen Strassen miteinander verbinden.

Mir hats in Budapest gut gefallen, aber ich freu mich jetzt auch wieder auf Stuttgart.

18. Juli 2007 Der letzte Tag (4)


Den Burgpalast in Budapest finde ich nicht so besonders, wenn man quasi im Ludwigsburger Schloss ein - und ausgeht. Aber die Aussicht von dort oben ist schon bemerkenswert phantastisch.

18. Juli 2007 Der letzte Tag (3)


Dann gings mit der Stand-Seilbahn zum Burgpalast von Buda. Das Anstehen fuers Ticket und das Warten aufs Baehnchen dauert laenger, als das Hochlaufen zum Palast. Aber es gehoert eben zum Programm.

18. Juli 2007 Der letzte Tag (2)


Zuerst gings zur beruehmten Kettenbruecke, auf der der Passant auf jeder Seite von einem grimmigen Loewenpaar begruesst wird. Hier zu hatte mir Volker gerade kuerzlich erzaehlt, dass sich der Bildhauer der Loewen seinerzeit das Leben genommen hat. Der Grund: er hatte vergessen, den Loewen eine Zunge zu verpassen. Ein hartes und kurzes Leben damals. Wenn ich daran denke, was manchmal fehlt, wenn wir unsere Produkte ausliefern, dann ...

18. Juli 2007 Der letzte Tag (1)


Das Bild ist natuerlich von gestern nacht, ungelogen von meinem Hotelfenster aus (Art Hotel, Zi 613). Ich musste es einfach noch als Erinnerung einfuegen, weil es schon beeindruckend aussieht.
Heute am letzten Tag meiner Reise war nochmals Stadtbesichtigung in Budapest angesagt. Zuerst musste ich aber noch meine Heimreise fertig organisieren, denn die freundliche aber bestimmte Dame im Ostbahnhof Budapest wollte mir gestern nur das Ticker von Budapest bis Muenchen buchen und verkaufen.

Wie immer, wenns reisetechnisch nicht richtig weitergeht, ist die Hilfe von Heike von groesstem Nutzen. Wie nicht anders zu erwarten, konnte sie mir eine gute Verbindung von Muenchen nach Stuttgart fuer mich und mein Bike heraussuchen und auch schon buchen. Ich komme um 6.17 Uhr an, ein IC mit Fahrradmitnahme faehrt um 7.39 Uhr weiter und ist um 1o.00 Uhr in Stuttgart.

Wenn jetzt noch alles klappt und der Ticketautomat im Muenchner Hbf auch noch meine Reiseunterlagen ausspuckt, hat Heike wieder mal einen guten Job gemacht und hat was gut bei mir: z. B. eine Radtour am Necker, mit Einkehr im Bootshaus in Marbach, natuerlich auf meine Kosten :-)

Dienstag, 17. Juli 2007

17.07.2007 Der 15. Tag (6)


Am abend hab ich dann noch auf dem Ostbahnhof meine Heimreise, zumindest teilweise, klargemacht und gebucht: Ich kann mit einem Nachtzug fahren, der morgen, am 18. Juli, Budapest um 20.35 Uhr verlaesst und in Muenchen um 6.17 Uhr ankommt. Mit meinem Fahrrad (hoffentlich kommts auch an), ohne Umsteigen!
Komisch, in Passau konnte mir der Bahnbeamte diese Verbindung garnicht nennen. Das beste, was er mir vorgeschlagen hatte, war 7 mal Umsteigen zwischen Budapest und Stuttgart. Das ist wohl auch eine Art Streik gewesen.

17.07.2007 Der 15. Tag (5)